Ich bin neu hier – Stolperfallen für Neudampfer

30 Mrz

Der Entschluss sich das Rauchen abzugewöhnen und sich auf das Dampfen zu verlegen ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Am Anfang ist man versucht einen Ersatz zu finden, der der Zigarette am nächsten kommt. All-In-One Produkte springen einem dann als erstes ins Auge. Von Liquiden, die es braucht um die E-Zigarette zum dampfen zu bringen hat man erst mal keine Ahnung und nimmt was sich bietet. Aber Tabak ähnlich soll es schon sein. Mit den erstandenen Produkten zu Hause angekommen, fangen die ersten Hindernisse schon an.

Wie befülle ich meine neue E-Zigarette?
Im Zweifelsfall hilft die Bedienungsanleitung weiter. Die meisten Geräte werden entweder von unten oder von oben befüllt. Das heisst, das Gerät muss erst einmal auseinander geschraubt werden. Die meisten Tanks haben eine Markierung für die Maximalbefüllung (gilt vor allem für die einfachen Sticks, die den Verdampfer, in der Dampfersprache „Coil“, fest verbaut haben). Diese sind meistens von unten zu befüllen. Das Liquid muss zwischen der Aussen- und Mittelwand eingefüllt werden. Ganz Wichtig: Das Liquid auf keinen Fall in das mittlere Loch füllen. Dieses Loch ist ein Röhrchen und für die Luftstrom zuständig. Liquid das hineingelangt, würde beim dampfen sofort in den Mund gelangen; diese Erfahrung möchte keiner machen. Wird mehr als die angegebene Maximalmenge eingefüllt, kann es schnell zum Überlaufen führen. Auch so eine unangenehme Sache.
Verdampfer von grösseren Geräten lassen sich durch abschrauben oder wegschieben des Deckels meist bequem von oben befüllen und haben in der Regel auch ein grösseres Tankvolumen.
Nach dem Befüllen sollte man sich noch gute 10 Minuten Zeit lassen bevor losgedampft werden kann. Der Coil muss das Liquid erst einmal gut aufsaugen können, sonst besteht die Gefahr dass er beim Erhitzen ankokelt, was nachher bei jedem Zug einen schlechten Beigeschmack erzeugt. Auch diese Erfahrung muss nicht sein.

Das erste Dampfen – Hustenanfall, ist das normal?
Für die ersten Dampfversuche empfiehlt es sich erst mal „auf Backe“ zu dampfen. Das heisst, den Dampf vorsichtig im Mund zu behalten und nicht gleich auf Lunge zu ziehen. An einer E-Zigarette wird langsamer und weniger stark gezogen wie an einer Tabakzigarette. Der Dampf wird nicht mehr wenn man stärker zieht.
Der Hustenreiz ist am Anfang hoch und könnte einem das Dampfen schnell wieder madig machen. Mit dem Angewöhnen einer für sich richtigen Zugtechnik wird auch das Husten schnell ein Hindernis das sich beseitigen lässt. Vielfach kann auch ein hochwertigeres Liquid für ein reizfreieres Dampfen sorgen.

Meine E-Zigarette spuckt Liquid beim Dampfen!
Pures Liquid in den Mund gespritzt zu bekommen ist nicht angenehm, vor allem wenn es dazu noch heiss ist. Das kann daran liegen, dass das Liquid mit zuviel Wasser versetz ist, der DripTip zu kurz ist oder der Verdampfer generell zu heiss eingestellt ist. Ein Problem das vor allem bei den modernen regulierbaren Akkus auftreten kann. Wer gerne mit hohen Temperaturen dampft, sollte sicherstellen dass der Coil auf die hohen Watt Zahlen ausgelegt ist, und evtl. ein langes DripTip, das den heissen Dampf abkühlt, verwenden. Es soll aber durchaus auch Dampfer geben die das knistern beim Dampfen mögen.

Und jetzt viel Spass beim entdecken und Dampfen

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.